Galerie

Mit insgesamt 25 Menschen in 10 Trabis und einem Wartburg 353 ging es an den Start. Der erste Teil traf sich in meiner Firma in Gütersloh. Wir fuhren gegen 14.30 Uhr Richtung Werther in Westf., um den anderen Teil des Kollektives aufzusammeln, da es doch für einige aus Bielefeld und Umgebung zu umständlich gewesen wäre, erst nach Gütersloh zu kommen, um die selbige Strecke wieder zurückzufahren. In Werther pausierten wir kurzweilig, da unser Fanny zu lange vor dem Spiegel stand. Als Funny dann auch ankam, düsten wir dann in Richtung Melle. Gegen 15.30 Uhr fuhren wir in den Innenhof des Automobilmuseums. Das Museum halt folgendes Konzept: Technische Güter müssen regelmässig benutzt werden, wenn man sie für die Zukunft erhalten will. Die im Museum ausgestellten Fahrzeuge sind funktionsfähig und werden regelmässig benutzt. Viele Leihgeber haben dafür ihre besten Schätze zur Verfügung gestellt. Das Meller Automuseum zeigt stets 200-300 Fahrzeuge. Durch dieses einmalige Konzept ist das Automuseum Melle in der beneidenswerten Lage, wirklich erstklassige Automobile und Motorräder vom Beginn der Motorisierung bis hin zu aussergewöhnlichen Exponaten jüngerer Zeit in laufendem Wechsel zu zeigen. Wiederholungsbesuche werden so zu einem stets neuen Erlebnis. Siehe auch www.automuseummelle.de. Wir wurden gleich von den ehrenamtlichen Mitarbeitern aufs Herzlichste begrüßt.Im Anschluss folgte eine 1 ständige Führung durch das Museum auf über 3 Etagen. Der absolut fachkundige Museumsführer konnte zu unserem Erstaunen über jedes Fahrzeug eine Geschichte erzählen. Sogar eine Ecke mit Trabant 600, Wartburg 312 camping und Faltwohnwagen als DDR-Camping-Ecke war dort zu sehen. Gegen 17.00 Uhr fuhren wir in der Kolonne wieder zurück nach Gütersloh, wo wir in meiner Firma bei gegrillten Waren und gekühlten Getränken einen schönen Abend zusammen verbracht haben.